Der «Brötliwagen» von Jo Siffert

Eberdingen-Nussdorf. Ein kleiner Ort bei Stuttgart ganz in der Nähe des Porsche-Entwicklungszentrums in Weissach. Hier hat sich Alfred Kist niedergelassen, Dipl.-Ing., ehemaliger Chefentwickler in der Automobilbranche, Gründer und Kopf von ORCA Restorations. Er hat den Porsche 911 R, einst von Jo Siffert gefahren, restauriert und kennt dessen Geschichte.

Eberdingen-Nussdorf. Ein kleiner Ort bei Stuttgart ganz in der Nähe des Porsche-Entwicklungszentrums in Weissach. Hier hat sich Alfred Kist niedergelassen, Dipl.-Ing., ehemaliger Chefentwickler in der Automobilbranche, Gründer und Kopf von ORCA Restorations. Er hat den Porsche 911 R, einst von Jo Siffert gefahren, restauriert und kennt dessen Geschichte.

Der Porsche 911 RS 2.7 feierte letztes Jahr seinen 50. Geburtstag. Eine Ikone, die allerdings schon sechs Jahre zuvor mit dem 911 R wie Racing einen echten Vorgänger hatte. Der ebenfalls 210 PS leistet, allerdings auf einem Sechszylinder-Boxermotor mit nur 2.0 Litern Hubraum basierte. Ein Ableger aus dem Gruppe-4-Rennwagen 906 Carrera 6. Entsprechend ähnlich sind die Fahrleistungen. Der mit Doppelzündung, Titanpleueln und Dreifachvergaser ausgestattete Rennmotor vom Typ 901/22 beschleunigt den 911 in 5,9 Sekunden auf Tempo 100.

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Porsche 911 R

Baujahr: 1967
Motor: 1’991 ccm, B6, Heckmotor, Dreifach-Vergaser
Leistung: 230–240 PS bei 9’000 U/min
Drehmoment: 206 Nm bei 6’800 U/min Kraftübertragung manuelles Vierganggetriebe, Hinterradantrieb
Länge/Breite/Höhe: 4’163/1’610/1’280 mm
Gewicht: 785 kg
Verbrauch: k. A.
Höchstgeschwindigkeit: >250 km/h
Beschleunigung: k. A.
Produktion: 20
Preis: DM 45’000 (1967)