Mit dem Taycan startete Porsche in die Elektro-Mobilität. Das Modell setzte Massstäbe und wurde zum Vorbild für die weitere Elektrifizierung der Marke. Im Porsche Zentrum Aargau freut man sich deshalb auf die aktuelle Modellpflege des starken Elektro-Sportwagens.3
Text Ulrich Safferling | Fotos Porsche AG
Vor knapp fünf Jahren begann bei Porsche ein neues Zeitalter – das der Elektro-Sportwagen. Mit dem Taycan stellte die Marke ihren ersten vollelektrischen Sportler vor. Und die Kunden sind eingestiegen: Fast 150’000 Taycans wurden bisher weltweit verkauft. Modelle wie der Taycan beweisen – E-Mobilität funktioniert und bedeutet keinen Komfortverzicht. Selbst der kleinste Taycan kommt bereits auf 408 PS, obwohl man sich besser die elektrische Masseinheit merken sollte: 300 Kilowatt. Der Taycan Turbo S mit Allradantrieb leistet in der neuesten Version sogar 700 Kilowatt oder 952 PS. Die sogenannte Systemspannung liegt bei 800 Volt, das ist doppelt so viel wie der E-Modell-Standard und sorgt für eine bessere Effizienz im Alltag. Porsche war Vorreiter für diese Hochvolt-Technologie, die von immer mehr Herstellern übernommen wird. Die elektrische Reichweite im Taycan beträgt bis zu 587 Kilometer (WLTP), die Batterie lässt sich in nur 18 Minuten bis auf 80 Prozent aufladen – Teil der Modellpflege des Taycan in diesem Frühjahr: Effizienz, Reichweite, Alltagstauglichkeit und Komfort wurden verbessert. Von zahlreichen Modifikationen profitieren alle drei Karosserievarianten: die Taycan-Sportlimousine, der vielseitige, mit Offroad-Paket erhältliche Taycan Cross Turismo und der sportlichpraktische Taycan Sport Turismo. Jeweils vier Motorisierungen sind verfügbar, in Varianten mit Heck- oder Allradantrieb. Reicht das, um alte Kunden zu überzeugen und neue Kunden zu gewinnen? SPIRIT befragte Foti Konstantin vom Porsche Zentrum Aargau zu seinen Erfahrungen mit dem elektrischen Porsche Taycan.