Anfang der 70er-Jahre duellierten sich Lancia Fulvia und Alpine A110 auf den Rallye-Pisten. Noch heute brennt die Luft, wenn sie aufeinandertreffen – SPIRIT-Autor Patrick Hellmüller durfte einmal Vollgas geben …
Foto Sandro Klausner und Dario Glasl
Rallye Monte-Carlo 1972: Gesamtsieg für Sandro Munari auf Lancia Fulvia 1,6 HF. Ein Jahr später bei der Rallye Monte-Carlo 1973: Dreifachsieg für die Alpine A110 mit Jean-Claude Andruet, Ove Andersson und Jean-Pierre Nicolas. Man ahnt es – Lancia und Alpine haben sich damals erbittert duelliert. De facto trafen Fulvia und A110 in ihren Ausbaustufen von 1967 bis 1974 regelmässig aufeinander und kämpften um Rallye-Titel.
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Baujahr: 1969, Ausbaustufe wie Gruppe-4-Fahrzeug von 1974
Motor: 1‘770 ccm (Serie 1565 ccm), R4 im Heck
Leistung: 160 PS (Serie 138 PS)
Drehmoment: 165 Nm bei 6000 U/min
Kraftübertragung: Fünfganggetriebe, Hinterradantrieb
Länge/Breite/Höhe: 3850 / 1450 / 1130 mm
Gewicht: 750 kg
Höchstgeschwindigkeit: abhängig von der Übersetzung
Beschleunigung: k.A.
Produktion: (ca. 8‘000 aller Versionen)
Preis: 39‘500 CHF (1971, Gr.4)
Lancia Fulvia 1,6 HF
Baujahr: 1971
Motor: 1‘596 ccm (Serie 1’584 ccm), V4
Leistung: 158 PS (Serie 130 PS)
Drehmoment: 180 Nm bei 7000 U/min
Kraftübertragung: Fünfganggetriebe, Vorderradantrieb
Länge/Breite/Höhe: 3935/ 1570/ 1330 mm
Gewicht: 825 kg
Höchstgeschwindigkeit: abhängig von der Getriebeübersetzung
Beschleunigung: k.A.
Produktion: ca. 5‘800 HF
Preis: 19‘750 CHF (1971, Serie)